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May 27, 2023

Bei der Brandinspektion wurden schwerwiegende Sicherheitsprobleme in der am stärksten frequentierten Entbindungsstation des Landes aufgedeckt

In dem Bericht über das Rotunda Hospital in Dublin heißt es, es sei klar, dass das System nicht die Mindestlichtstärke oder Fluchtwegbeschilderung bieten würde, die für eine sichere Flucht im Notfall erforderlich wären. Bild: Colin Keegan/Collins

Bei einer Brandinspektion in einer der am stärksten frequentierten Entbindungskliniken des Landes wurde festgestellt, dass das Notbeleuchtungssystem für den Notausgang nicht regelmäßig gewartet wurde, dass die meisten seiner Armaturen kaputt waren oder defekt waren und dass einige Notausgangsbeschilderungen für den Fall eines Brandes nicht funktionierten alle.

In dem Bericht über das Rotunda Hospital in Dublin heißt es, es sei klar, dass das System nicht die Mindestlichtstärke oder Fluchtwegbeschilderung bieten würde, die für eine sichere Flucht im Notfall erforderlich wären.

Es hieß, es sei finanziell nicht tragbar, das aktuelle System zu reparieren, zu aktualisieren oder zu erweitern und empfahl die Installation eines völlig neuen Notbeleuchtungssystems.

Bei einer Vorstandssitzung im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass die Gesamtkosten eines Projekts zur Behebung aller Brandschutzprobleme im Krankenhaus etwa 2,4 Millionen Euro betragen könnten und die Umsetzung zwischen zwei und drei Jahren dauern würde.

Die Investition wurde nach einem Bericht des Fachberaters Titan Fire Ende 2021 im Krankenhaus genehmigt. Die Rotunde hatte sich ursprünglich geweigert, eine Kopie gemäß den FOI-Gesetzen herauszugeben, wurde jedoch vom Informationskommissar dazu angewiesen.

In dem Bericht hieß es, die Hauptgefahr bestehe in der Notbeleuchtungsanlage für Fluchtwege, die nicht gewartet werde, da keine Dienstleister für die Durchführung der Arbeiten zur Verfügung stünden.

Es hieß, es funktioniere mit einem alten Zentralbatteriesystem, bei dem die Batterie mindestens alle zehn Jahre ausgetauscht werden sollte, das aber bereits seit 14 Jahren in Betrieb sei.

Die Inspektion ergab, dass in einer Kantine im Kellerbereich in den Fluchtkorridoren überhaupt keine Notbeleuchtung vorhanden war, während in anderen kaum genug Beleuchtung vorhanden war, um den Menschen im Brandfall den Weg nach draußen zu erleichtern.

Nichteinhaltung

In den meisten Bereichen des Krankenhauses wurden Verstöße festgestellt, wobei an mehreren Stellen rund um die Rotunde defekte Beschilderungen zu erkennen waren.

In dem Bericht heißt es, dass die aktuellen Brandschutzanforderungen bedeuten, dass jeder Bereich über zwei Lichter für den Notfall verfügen sollte, damit der Ausfall eines davon „die Route nicht in völlige Dunkelheit stürzt“.

Es fügte hinzu: „Ein großer Teil des Krankenhauses würde diese Anforderung nicht erfüllen.“ In der Praxis ist in vielen Fluchtwegabteilen nur eine einzige Notleuchte eingebaut.“

Es hieß beispielsweise, dass in einem Schlafbereich für Krankenschwestern nur eine einzige Lampe verfügbar sei, obwohl in einem Bereich, in dem sich das Personal ausruhte, ein höheres Risiko bestehe.

Im Inspektionsbericht heißt es, das Branderkennungs- und Alarmsystem sei robuster und „wie geplant funktionsfähig und funktionsfähig“.

Es hieß, es gäbe einige Probleme mit der Platzierung der Melder, während in anderen Bereichen zusätzliche Alarmgeber erforderlich seien, um sicherzustellen, dass die Menschen sie hören könnten.

In dem Bericht heißt es jedoch, dass die Art des verwendeten Radialnetzwerks nicht das „bevorzugte oder empfohlene“ System sei und zu Kommunikationsverlusten zwischen allen Brandschutzzentralen führen könne.

Es wurden auch Bedenken hinsichtlich einiger der für das Alarmsystem verwendeten Kabel geäußert, da diese ausgetauscht werden müssten.

In dem Bericht wurde auch das Alter einiger Brandmelder abgefragt, die für eine Nutzungsdauer von etwa zehn Jahren vorgesehen sind, obwohl sie länger sicher funktionieren können.

„Derzeit gibt es 273 Geräte, die älter als 20 Jahre sind“, heißt es im Sicherheitsbericht.

In einer Notiz von einer Rotunda-Vorstandssitzung vom vergangenen Juli heißt es, dass die vollständige Umsetzung der Ergebnisse des Berichts etwa 2,4 Millionen Euro kosten würde und von der HSE finanziert würde.

Es fügte hinzu, dass im Jahr 2022 bereits 250.000 Euro für die Beauftragung von Brandberatungsunternehmen bereitgestellt worden seien und dass die Arbeiten schrittweise über einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren erfolgen würden.

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